Als Obmann der Almwirtschaft Österreich darf ich am Ende eines grundsätzlich guten Almsommers den Almbäuerinnen und Almbauern für ihre vielfältige Arbeit, welche sie auch heuer mit großem Einsatz, Fleiß und Idealismus auf den österreichischen Almen geleistet haben, sehr herzlich danken.
Sie haben dabei das oberste Stockwerk unserer Landwirtschaft in Ordnung gehalten und das ihnen anvertraute Vieh den Sommer über auf den Almen verantwortungsbewusst betreut und wieder gut zurück ins Tal gebracht.
Sie haben dabei das oberste Stockwerk unserer Landwirtschaft in Ordnung gehalten und das ihnen anvertraute Vieh den Sommer über auf den Almen verantwortungsbewusst betreut und wieder gut zurück ins Tal gebracht.
Unsere Almbauern leisten sowohl durch die Bewahrung der Vielfalt, Funktionalität und Schönheit der Bergregionen einen großen Beitrag für die Erhaltung und Gestaltung der Almgebiete als auch als Partner von Gastronomie und Tourismus durch die Produktion hochwertiger Almprodukte. Darüber hinaus sind sie Garanten einer werterfüllten Almkultur sowie der Erhaltung des Arbeitsplatzes und Familienunternehmens Bauernhof und der Entwicklung des ländlichen Raums. Für dieses besondere Engagement danke ich den Almverantwortlichen und Almbewirtschaftern sehr herzlich.
Für die Pflege und Erhaltung der Almflächen sowie die Behirtung der Tiere ist weiters entscheidend, ausreichend fachkundiges Personal verfügbar zu haben. Für die Freistellung von Almpersonal, welches während der Sommermonate Arbeitseinsatz auf den Almen leistet und im Winter eine Beschäftigung bei Unternehmen und Gewerbebetrieben erhält, gilt vor allem den Skiliftbetreibern und Wirtschaftsunternehmen mein respektvoller Dank. Zwischenzeitlich haben sich die dunklen Wolken am Almhimmel in der Frage der Almflächenfeststellung für die Almförderung dank des konsequenten Einsatzes der Almverantwortlichen sowie der klaren Entscheidung von Landwirtschaftsminister DI Andrä Rupprechter bis auf wenige Ausnahmen verzogen. Aufgrund der neuen gesetzlichen Rahmenbedingungen für die Almbewirtschaftung und der Überarbeitung des Almleitfadens ist zu hoffen, dass nun für die Almbewirtschafter Klarheit und Sicherheit in der Leistungsabgeltung besteht.
Neben der Wertschätzung der Arbeit des Almpersonals ist auch in Zukunft eine faire Leistungsabgeltung und Wertschöpfung der Almwirtschaft sowie der Erhalt eines funktionsfähigen Almgebietes unverzichtbar. Denn es geht dabei vor allem um
Die Verbindung und Verantwortung von Mensch - Tier - Natur zeichnen erst eine nachhaltige Almwirtschaft aus. Die sensiblen Bergregionen und Almen brauchen daher weiterhin das Verständnis und ein klares Bekenntnis zur Partnerschaft der Interessengruppen (wie Jagd, Forstwirtschaft, Tourismus, Naturschutz), damit das oberste Stockwerk unserer Landwirtschaft auch weiterhin in guten Händen bleibt.
Obmann LR Ing. Erich Schwärzler
Für die Pflege und Erhaltung der Almflächen sowie die Behirtung der Tiere ist weiters entscheidend, ausreichend fachkundiges Personal verfügbar zu haben. Für die Freistellung von Almpersonal, welches während der Sommermonate Arbeitseinsatz auf den Almen leistet und im Winter eine Beschäftigung bei Unternehmen und Gewerbebetrieben erhält, gilt vor allem den Skiliftbetreibern und Wirtschaftsunternehmen mein respektvoller Dank. Zwischenzeitlich haben sich die dunklen Wolken am Almhimmel in der Frage der Almflächenfeststellung für die Almförderung dank des konsequenten Einsatzes der Almverantwortlichen sowie der klaren Entscheidung von Landwirtschaftsminister DI Andrä Rupprechter bis auf wenige Ausnahmen verzogen. Aufgrund der neuen gesetzlichen Rahmenbedingungen für die Almbewirtschaftung und der Überarbeitung des Almleitfadens ist zu hoffen, dass nun für die Almbewirtschafter Klarheit und Sicherheit in der Leistungsabgeltung besteht.
Neben der Wertschätzung der Arbeit des Almpersonals ist auch in Zukunft eine faire Leistungsabgeltung und Wertschöpfung der Almwirtschaft sowie der Erhalt eines funktionsfähigen Almgebietes unverzichtbar. Denn es geht dabei vor allem um
- die Existenz- und Einkommensgrundlage für die bäuerlichen Betriebe.
- die Flächen- und Futterergänzung für die Heimbetriebe.
- Zukunftsinvestitionen für eine nachhaltige Almbewirtschaftung, zur Erleichterung der bäuerlichen Arbeit und für mehr Lebensqualität.
- die Pflege und Erhaltung der Almflächen sowie die verantwortungsbewusste Behirtung der Tiere durch fachkundiges Personal.
- das Tierwohl, vor allem in Bezug auf die Milchkühe und das Jungvieh.
- die Produktionsstätten und klare Kennzeichnung von regionaltypischen, EU-ursprungsgeschützten Almprodukten (z.B. Alpkäse).
- die Erhaltung und Instandsetzung des ländlichen Wegenetzes als Lebensadern im ländlichen Raum mit Erhöhung der Verkehrssicherheit und positiven regionalen Beschäftigungseffekten.
- eine funktionierende Lebensraumpartnerschaft von Almwirtschaft, Gastronomie und Tourismus.
- den Lawinen- und Erosionsschutz durch bewirtschaftete Almen und Schutzwälder im alpinen Gebiet.
Die Verbindung und Verantwortung von Mensch - Tier - Natur zeichnen erst eine nachhaltige Almwirtschaft aus. Die sensiblen Bergregionen und Almen brauchen daher weiterhin das Verständnis und ein klares Bekenntnis zur Partnerschaft der Interessengruppen (wie Jagd, Forstwirtschaft, Tourismus, Naturschutz), damit das oberste Stockwerk unserer Landwirtschaft auch weiterhin in guten Händen bleibt.
Obmann LR Ing. Erich Schwärzler