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Diesem Problem nehmen sich seit Projektstart im Jahr 2018 bereits 43 Betriebe an, welche wertvolle Erkenntnisse gewonnen haben und weitergeben. Ab dem Jahr 2023 ist für die TeilnehmerInnen auch eine Abgeltung im ÖPUL über die Zusatzauflage „Naturschutzmonitoring – Biodiversitätsmonitoring“ möglich.
Abhängig von den Problemarten auf den Almflächen, werden unterschiedliche Pflegemaßnahmen auf kleinen Parzellen ausgetestet. Die Almbewirtschafter*innen werden bei der Anlage der Versuchsflächen vor Ort individuell durch Expertinnen und Experten sowie einem gut verständlichen Versuchshandbuch bestmöglich unterstützt. Neben der Beratung vor Ort werden auf jährlich stattfindenden Veranstaltungen wie dem „Vernetzungstreffen“ Praxiserfahrungen geteilt und mit Almexpert*innen besprochen.
Für die Jahre 2022 und 2023 besteht für 10 zusätzliche Betriebe die Möglichkeit am Projekt teilzunehmen. Neben der Betreuung vor Ort, gibt es 2022 eine Abgeltungsprämie von 75€. Ab dem Jahr 2023 können die Versuche im Rahmen der ÖPUL 2023 -Maßnahmen „UBB“ und „Biologische Wirtschaftsweise“, Zusatzauflage „Naturschutzmonitoring – Projekt Biodiversitätsmonitoring“ mit € 275 pro Betrieb und Jahr abgegolten werden. Für den Sommer 2022 wird es für alle InteressentInnen ein Einschulungsseminar in Tirol geben – Ort und Termin werden noch rechtzeitig bekannt gegeben. Die Teilnahme am Seminar ist kostenlos und kann als Weiterbildung für die ÖPUL 2023 Maßnahme „Almbewirtschaftung“ – optionaler Zuschlag: „Naturschutz auf der Alm“ angerechnet werden.
Anmeldung und Infos zum Projekt
Österreichisches Kuratorium für Landtechnik & Landentwicklung (ÖKL)
Thomas Labuda und Barbara Steurer
Tel.: 01/5051891-25
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