Die Hütten werden in großer Vielfalt angeboten, von urig bis luxuriös, von Alleinlage bis zum Hüttendorf. Wie bei den "normalen" Bauernhöfen ist auch hier ein Qualitätssicherungssystem hinterlegt, "damit die Gäste die Sicherheit haben, dass die Almhütten persönlich von unseren Mitarbeitern inspiziert wurden", so UaB-Geschäftsführer Hans Embacher.
Persönlicher Service ist gerade in diesem Segment wichtig: Die Vermieter treten als Einheizinstruktoren auf, leisten Taxidienste zu den oftmals hoch gelegenen einsamen Hütten oder füllen die Kühlschränke mit einer Basisausstattung. "Vom Taxidienst auf der Ladefläche des Traktoranhängers reden manche Gäste mit mehr Begeisterung als von den tollsten Ausflugszielen", weiß Hubert Reiner, Obmann von UaB Kärnten und selbst Almhüttenvermieter.
Die Nationalität der Gäste in diesem Segment ist je Bundesland verschieden - hauptsächlich kommen sie jedoch zu jeweils einem Drittel aus Deutschland und Österreich und der Rest teilt sich auf Italien, die Niederlande, Ungarn, die Schweiz, Kroatien, Tschechien, Frankreich, England und Belgien auf. Gebucht werden die Hütten vor allem um zu wandern und die Ruhe zu genießen.
Spielgeräte, Spaß und Sport sind nicht vordergründig, Hüttengäste schätzen auch zusätzliche Angebote wie Fischen, Tiere auf der Alm, Grillmöglichkeit und Lagerfeuerromantik. Viele der Hütten liegen direkt im Skigebiet, andere wiederum bieten idyllische Alleinlagen hoch über dem Nebel und laden zur Entspannung ein. Für den heurigen Winter sind noch vereinzelt Hütten zu bekommen (ganz wenige noch zu Silvester).
Preislich liegen die Angebote je nach Ausstattung und Größe sowie Saison im Sommer zwischen EUR 50,- und rund 220,- sowie im Winter zwischen EUR 80,- und 400,-.
Der Almhüttenkatalog kann im Internet unter
http://www.urlaubaufderalm.com/bundesverband/almhuetten/kataloge.html?L=2#katorder=951
bestellt werden.